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Jahreshauptversammlung FF Kakenstorf

 
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Kakenstorf. Der 2. stellv. Ortsbrandmeister Heiko Matthies bleibt sechs weitere Jahre im Amt.  Dieses ist das Ergebnis der Jahreshauptversammlung am vergangenen Freitag im Feuerwehrgerätehaus in der Eichenhöhe. Aufgrund der Pandemie-Lage wurde die ursprünglich im Januar geplante Versammlung jetzt nachgeholt. 

Ortsbrandmeister Peter Hinrichs berichtete von einem ruhigen Jahr 2021, welches stark von der Corona-Pandemie geprägt war. Zudem wurde bekannt, dass das mittlerweile 25 Jahre alte Löschgruppenfahrzeug LF 8/6 im nächsten Jahr durch ein neues HLF 10 ersetzt wird. Die Vergabe hat bereits stattgefunden und der Samtgemeinde-Ausschuss hat der Investition gerade zugestimmt.  Allerdings konnte noch kein genauer Liefertermin genannt werden.

Die FF Kakenstorf besteht zur Zeit aus 49 aktiven Mitgliedern. Zusätzlich gibt es 16 Mädchen und Jungen in der Jugendfeuerwehr und 14 Mitglieder in der Ehren- und Altersabteilung. Es verrichten 6 Frauen ihren Dienst in der Einsatzabteilung. Ein Förderverein mit ca. 350 Mitgliedern unterstützt die Tätigkeiten.

Ein Teil der aktiven Mitglieder ist bei der Kreisfeuerwehr im Fachzug Verpflegung und dem Fachzug ELW 2 tätig, auf Samtgemeindeebene in der Führung, im Bereich Funk, Verpflegung , der KEL und bei der Truppmannausbildung. Im Aufbau befindet sich derzeit eine Gefahrgutgruppe, die sich aus Mitgliedern der FF Todtshorn, der FF Todtglüsingen und der FF Kakenstorf zusammensetzt.

Insgesamt mussten 23 Einsätze abgearbeitet werden, 6 Brandeinsätze, 16 technische Hilfeleistungen und ein Fehlalarm durch technischen Defekt. Zu den größeren Einsätzen zählten ein Brand in einem Mehrfamilienhaus in der Buchholzer Schützenstraße und der Brand der Realschulturnhalle in Tostedt. Aufgrund der Corona-Pandemie übernahm die FF Kakenstorf vorübergehend die Tragehilfe Rettungsdienst in Schutzkleidung für die Ortschaften Bötersheim, Dohren, Todtglüsingen und  Kakenstorf. Hier mussten 4 Einsätze abgearbeitet werden.

Die Aus- und Fortbildung konnte in diesem Jahr eher weniger genutzt werden. Nur 11 Mitglieder beteiligten sich an den stark begrenzten  Lehrgängen und Seminaren. Hinzu kamen einige Gruppen- und Monatsdienste. Von März bis Mai ruhte der Übungsdienst. Insgesamt wurden trotzdem ca. 3600 Std. aufgebracht.

Auch der Jugendwart Günther Rehm berichtete nur von wenigen Aktivitäten. Nach 4 Übertritten anfang des Jahres in die Einsatzabteilung konnten trotz schwieriger Lage 6 Neumitglieder gewonnen werden.

Bei den Wahlen wurden die Gruppenführer der Gruppe 1 und 3 Stephan Wilhelm und  Heiko Sczepanik sowie der stellvertretene Gruppenführer der Gruppe 1 Christoph Rehm wieder gewählt.  Die im Aufbau befindliche Gefahrgutgruppe leitet Heiko Matthies als Gruppenführer und Christian Nittel als sein Vertreter. Die Führung der Verpflegungsgruppe übernimmt Stephan Wilhelm. Der Funkwart Dirk Lohde und sein Stellvertreter Christoph Strehlke wurden in ihren Ämtern bestätigt, ebenso der stellv. Jugendwart Alexander Rehm. Neuer Kassenprüferin wurde Lena Martens.

Bei den Grußworten kam der anwesende stellv. Abschnittsleiter Heide Jonny Anders zu Wort. Er berichtete von den Geschehnissen und den eingeleiteten Investitionen der Kreisfeuerwehr. Er beförderte den Gruppenführer Pascal Lüdtke zum Oberlöschmeister und den Gemeindefunkwart Christoph Strehlke zum Löschmeister.

Bericht: hma                                                                                                                                                                                                                                                                                Bilder: gre